Ausführungsserver in der Cloud laufen auf einem Cloud-Anbieter, wie z.B. VMware vCloud. So konfigurieren Sie einen Ausführungsserver
in der Cloud:
Klicken Sie im Menü auf Verwaltung > Ausführungsumgebung.
Wählen Sie die Servergruppe, für die Sie einen Ausführungsserver konfigurieren möchten.
Um einen neuen Ausführungsserver anzulegen, klicken Sie auf Neuer virtueller Ausführungsserver.
Um einen vorhandenen Ausführungsserver zu bearbeiten, klicken Sie in der Spalte Aktionen auf die betreffende Bearbeiten-Schaltfläche.
Um die aufgelisteten Ausführungsserver welche Vorlagen eines Cloud-Anbieters verwenden, zu synchronisieren, wählen Sie die
Registerkarte Cloud-Anbieter. Klicken Sie in der Spalte Aktionen auf , um die Liste der Ausführungsserver zu synchronisieren, welche Vorlagen dieses Cloud-Anbieters verwenden. Dadurch werden
sämtliche virtuelle Ausführungsserver dieses Profils gelöscht, welche eine Vorlage verwenden die in der Zwischenzeit gelöscht
wurde. Zusätzlich werden die Vorlagen von automatisch erstellten virtuellen Ausführungsservern aktualisiert, nachdem ein Hotfix
installiert wurde.
Anmerkung: Ausführungsserver müssen vor dem Bearbeiten ihrer Eigenschaften deaktiviert werden. Schlüsselwörterlisten aktiver Ausführungsserver
können jedoch bearbeitet werden.
Wählen Sie aus den konfigurierten Cloud-Anbieter-Profilen in der Liste Cloud-Anbieter aus, in welcher Cloud die virtuelle Umgebung eingerichtet werden soll. Dies geschieht, wenn der Ausführungsserver für einen
automatisierten Testlauf gebraucht wird. Überspringen Sie die Schritte 4, 5 und 6, wenn Sie ein anderes Profil als ein AWS-Profil
auswählen.
Treffen Sie in der Liste Virtual Private Cloud aus der Liste der verfügbaren VPCs eine Auswahl, um für das ausgewählte Profil festzulegen, wo die künftig erstellten Instanzen
gestartet werden sollen.
Treffen Sie in der Liste Sicherheitsgruppe aus der Liste der verfügbaren Sicherheitsgruppen für die zuvor ausgewählte VPC eine Auswahl. Die Sicherheitsgruppe fungiert
als virtuelle Firewall für Ihre Instanzen zur Kontrolle des ein- und ausgehenden Datenverkehrs.
Treffen Sie in der Liste Subnetz aus der Liste der verfügbaren Subnetze für die ausgewählte VPC eine Auswahl. Ein Subnetz besteht aus einem Bereich von IP-Adressen
in Ihrer VPC.
Wählen Sie die Image-Vorlage aus der Liste Vorlage für virtuelles Image aus, von der für jeden automatisierten Testlauf eine Instanz erzeugt wird. Je nach Cloud-Anbieter besteht eine Image-Vorlage
aus mindestens einem Image für virtuelle Maschinen. Ein Silk Central Ausführungsserver muss auf mindestens einem Virtuellen-Maschinen-Image laufen.
Geben Sie einen Namen für den Ausführungsserver in das Feld Name ein.
Klicken Sie auf Schlüsselwörter, um Schlüsselwörter aus einer Liste auszuwählen oder neue beschreibende Schlüsselwörter für den Ausführungsserver hinzuzufügen.
Diese Schlüsselwörter werden während der Ausführung analysiert, um dynamisch für jede Ausführung den passenden Server auszuwählen.
Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen und zuweisen von Schlüsselwörtern zu einem Ausführungsserver.
Erweiterte Einstellungen müssen nur bearbeitet werden, wenn Sie nicht die Standardeinstellungen verwenden. Geben Sie im Feld Port den Port an, von dem der Ausführungsserver empfängt.
Optional:Geben Sie im Feld Maximale Antwortzeit die maximale Antwortzeit in Sekunden ein. Die VM wird heruntergefahren, wenn der Ausführungsserver auf dem Cloud-Anbieter
nicht innerhalb der definierten Zeit erreichbar ist. Geben Sie 0 ein, wenn Sie die VM in so einem Fall nicht herunterfahren möchten (Sie müssen den Testlauf dann manuell abbrechen, wenn
die VM gar nicht mehr erreichbar ist).
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen SSL verwenden, wenn die Verbindung zum Ausführungsserver über SSL hergestellt werden soll.
Tipp: Informationen zum Verbinden eines Ausführungsservers über einen Nicht-Standard-SSL-Port, finden Sie unter Konfigurieren eines benutzerdefinierten SSL-Ports für Ausführungsserver.
Legen Sie die Anzahl für Maximale Anzahl gleichzeitiger Instanzen fest, um die Anzahl der Instanzen, die gleichzeitig gestartet werden können, zu begrenzen.
Klicken Sie auf OK um Ihre Einstellungen zu speichern und den Ausführungsserver, entsprechend den definierten Schlüsselwörtern, für automatisierte
Testläufe freizugeben. Sollten Sie eine Fehlermeldung erhalten, überprüfen Sie ob die Port-Einstellungen korrekt sind und
ob ein Ausführungsserver auf dem VM-Image installiert ist. Falls die Fehlermeldung erwähnt, dass der Ausführungsserver ein
ungültige Version hat, können Sie die Meldung ignorieren, da der Server automatisch für jeden automatisierten Testlauf aktualisiert
wird.