Ja. Allerdings empfehlen wir Ihnen dringend, die Installation von Ihrem Fachhandelspartner durchführen zu lassen, damit die Kompatibilität der verwendeten Komponenten gewährleistet ist. Wenn Sie Komponenten hinzufügen, die nicht von uns installiert wurden, geschieht dies auf eigenes Risiko. Außerdem sind Sie für die Installation und Wartung der zusätzlichen Komponenten verantwortlich. Wenn die Appliance bei der Installation der zusätzlichen Komponenten beschädigt wird oder die zusätzlichen Komponenten Schäden verursachen, sind Sie für die Reparatur der Appliance zuständig. Falls Sie die Hardwaregarantie in Anspruch nehmen möchten, müssen Sie die zusätzlichen Komponenten u. U. vorher entfernen.
Nein. Das Hinzufügen von internem Storage zu Ihrer PlateSpin Forge-Appliance ist nicht zulässig und wird nicht unterstützt. Die einzige unterstützte Methode zur Erweiterung der Storage-Kapazität der PlateSpin Forge-Appliance ist der Anschluss an ein externes Storage-Gerät (SAN, NAS). Zu diesem Zweck können Sie entweder ein externes iSCSI-Storage-Gerät anschließen oder FC-Storage nutzen, indem Sie PlateSpin Forge um eine Fibre Channel-Karte ergänzen, die von uns erhältlich ist.
Ja. Benutzer von PlateSpin Forge können zusätzliche Server-Lizenzen in Einheiten von je fünf Lizenzen erwerben.
Der Hauptvorteil der Blockübertragung besteht in der geringeren Größe der inkrementellen Replikationen, da nur die veränderten Blöcke übertragen werden. Besonders wichtig ist dies für den Schutz von Servern mit großen Dateien, z. B. Datenbanken.
Der Vorteil der Dateiübertragung besteht darin, dass die Größe der geschützten Volumes angepasst werden kann (anders als bei der Blockübertragung). Nützlich ist dies beim Schutz eines Dateiservers mit 1 TB, wenn dieser nur 10 Prozent des verfügbaren Speicherplatzes nutzt und Sie nicht im Voraus 1 TB auf der PlateSpin Forge-Appliance zuweisen möchten.
Sowohl bei der Datei- als auch bei der Blockübertragung wird der Volume Shadow Copy Service von Microsoft genutzt. Diese Technologie sorgt für Konsistenz der Server während der Reproduktion.
Ja. Um Konflikte zu vermeiden, sollten Sie die Reproduktionen jedoch so planen, dass sie nicht zur selben Zeit ausgeführt werden.
Eine der Anwendungen (PlateSpin Forge oder die Anwendung des Drittanbieters) kann den geplanten Vorgang u. U. nicht ausführen. So wäre es beispielsweise möglich, dass PlateSpin Forge nicht in der Lage ist, eine inkrementelle Replikation auszuführen. Bei der nächsten geplanten Reproduktion werden jedoch alle Änderungen übernommen.
Ja. Für das Verhalten der Anwendungen von Drittanbietern kann jedoch keine Garantie übernommen werden.
Ja. PlateSpin Forge ermöglicht die einfache Implementierung und Verwaltung von Disaster Recovery auf den meisten x86-basierten Servern unter Windows und Linux. Benutzer brauchen sich keine Gedanken mehr über die Verwaltung separater Systeme und Produkte zum Schutz von Windows- oder Linux-Umgebungen zu machen und können ihre Disaster Recovery standardmäßig mit PlateSpin Forge durchführen.
NetWare-Server werden nicht von PlateSpin Forge unterstützt; das Produkt unterstützt jedoch Open Enterprise Server 2-Server.
Bei jedem Verschieben der PlateSpin Forge-Appliance müssen Sie die IP-Adresse der einzelnen Komponenten anpassen, damit sie auf die neue Umgebung ausgerichtet ist. Die IP-Adressen wurden bei der erstmaligen Einrichtung der Appliance festgelegt. Die Produktdokumentation enthält detaillierte Schritt-für-Schritt-Anweisungen, wie Sie Änderungen vornehmen.
Auf der Seite „Technische Informationen“ jedes PlateSpin-Produkts geben wir lediglich die unterstützten Grundversionen an. In Bezug auf Service Packs und andere kleinere Updates gilt das folgende Prinzip:
UNTERSTÜTZTE PLATTFORMEN
Wir unterstützen alle kleineren Updates und Service Packs für alle in der Produktdokumentation angegebenen Plattformen.
Plattformverifizierung
Plattformunterstützung und -verifizierung sind nicht das Gleiche. Plattformverifizierung ist eine Garantie dafür, dass die spezifische Version der Plattform mit dem vorkonfigurierten Produkt funktioniert. Wir führen in unserem Labor diverse Tests durch und stellen so sicher, dass die getestete Produktversion auf der jeweiligen Plattform keine Probleme verursacht. Wir unternehmen die Verifizierung bei jeder Veröffentlichung von kleineren und größeren Versionen. Sofern es die Zeit erlaubt, verifizieren wir auch Zwischenversionen.